Bei der Arbeit unterwegs als Digitalnomade ist guter WLAN-Empfang oftmals eine kritische Größe. Klar, ein mobiler Hotspot mit dem Smartphone ist schnell aufgebaut und genutzt, aber mobiles Datenvolumen ist endlich … und nicht immer ist das Datennetz auch leistungsfähig!
Die Strahlung von WLAN wird besonders von Wänden abgeschwächt, insofern kann es einen enormen Unterschied machen, ob ich z.B. im Funkschatten einer Wand oder nur hinter einem Fenster sitze. Nicht immer lässt sich der Laptop aber so platzieren, dass der Empfang optimal ist. Was tun? Externe WLAN-Antennen sind die Lösung. Es gibt sie als USB-Sticks und von Seiten Ubuntu wird eine umfangreiche Liste zur Verfügung gestellt, die auflistet, welcher Stick wie funktioniert. Ich habe 2 Sticks von der Liste probiert, leider ohne Erfolg. Firmware nicht kompatibel und andere Scherze, eine Frage bei Google zum Thema legt schnell dar, dass das Thema keinesfalls „einfach“ ist und viele Nutzer hier Probleme haben.
Glücklicherweise war der 3. Stick dann die Lösung: Der FRITZ!WLAN USB-Stick N sollte angeblich ohne weitere Treiber auskommen und 2,4 GHz sowie 5 GHz Netze unterstützen. Angeschlossen und Tatsache! In der Netzwerkverwaltung erscheinen nun alle WLAN-Netze doppelt, einmal über die interne Antenne und einmal über den externen USB-WLAN-Stick. Dieser lässt sich dann natürlich mit USB-Kabel aus dem Funkschatten heraus verlegen und schon gibts besseren WLAN-Empfang!